"No hay nada ya, en ese lugar, todo es ficticio, nada de realidad"

Billy Joel

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Das erste Mal traf ich auf Billy Joel im WDR-Fernsehen, ich glaube, es war im Rockpalast. Mehr oder weniger zufällig zapfte ich dort hinein (sofern “zappen” in den 80er Jahren möglicher) und Billy spielte Say Goodbye To Hollywood und Goodnight Saigon, wovon ich sehr ergriffen war.
Das erste Album, was ich mir von ihm kaufte war Songs In The Attic, welches einige seiner Klassiker enthielt. Die Aufnahmen stammen aus kleinen Clubs und großen Stadien, doch überall entfalten die Stücke ihre Wirkung.

Den großen Durchbruch erzielte der 1949 geborenen William Martin Joel mit dem Album The Stranger, das auch den Klassiker Just The Way You Are enthält. Das Album wurde von Phil Ramone produziert, der viele renommierte Künstler, unter anderem Barbara Streisand in Szene setzte. Die Arbeit mit Ramone hielt über fast 10 Jahre an und brachte der Welt so tolle Alben wie 52nd Street und The Nylon Curtain.

1987 war es Billy Joel als erstem amerikanischen Rockstar vergönnt, in der Sowjetunion aufzutreten. Während dieser Tour wurde das Live-Album Концерт (Konzert) aufgenommen. Diese Tournee inspirierte Billy Joel zu einem weiteren Klassiker, Leningrad. Dieser Song erschien auf dem Album Strom Front aus dem Jahr 1989, das auch den Titel We Didn’t Start The Fire enthielt, für den Billy Joel einen Grammy bekam.

2006 hatte ich die Gelegenheit, Billy Joel in Frankfurt live zu erleben. Ein grandioses Konzert, auf dem auch über 30 Jahre alte Stücke nichts von ihrer Faszination einbüßen.
Seit 2014 tritt Billy Joel einmal im Monat im Madison Square Garden auf. Er will das solange machen, bis er keine Karten mehr verkauft.
Das wird, so denke ich, nie der Fall sein …

Meine Lieblingsalben von Billy Joel:


Songs In The Attic - 1981
The Bridge - 1986