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Classic Days 2018

Wie gewohnt, gehen am ersten Augustwochenende des Jahres die Classic Days am Schloß Dyck als buntes Oldtimer- und Motorenfestival an den Start. Bereits der Freitag ist ein beliebter Tag; es findet der Check-In der Fahrzeuge statt und der Rennbetrieb ruht bis zum Samstag.
So bleibt genügend Gelegenheit, die ankommenden Fahrzeuge zu bestaunen und auch das ein oder andere Gespräch mit Ausstellern und Teilnehmern der Classic Days zu führen. Selbstredend natürlich auch ein großer Tag zum Fotografieren, da die Fahrzeuge teilweise durch das Check-In Procedere noch in Bewegung sind und es sich keine unerträglichen Menschenmassen herum bewegen.
Man bewegt sich durch verschiedenste Automobilschichten wie in einem vielfältigen zoologischen Garten. Einfach großartig!

Eine besondere Attraktion in diesem Jahr war das American La France Treffen 2018, bei dem man nicht nur sehen, sondern vor allen Dingen auch hören und riechen konnte, zu was Motoren in der Güte von 5,9 bis 14 Liter Hubraum in der Lage sind.
Am Samstag und Sonntag sind die traditionellen Renntage bei den Classic Days, in diesem Jahr unter anderem mit den Legenden Jochen Maas und Arturo Merzario. Hier kann man die “Racing Legends” im Einsatz bestaunen. In diesem Jahr waren es auf Grund des tollen Sommerwetters auch mit Abstand die heißesten Classic Days.

Der traurigste Gast war wohl der Brite Chris Williams, der mit seinem Packard-Bentley nicht auf die Rennstrecke durfte, da es sich bei dem Fahrzeug um einen “Feuerspucker” handelt. Zu groß war die Gefahr, das die zur Streckensicherung eingesetzten Strohballen Feuer fangen könnten und so die ausgetrockneten Rasenflächen auf dem Schloßgelände in Brand gesetzt hätten. Zudem waren auf dem Festivalgelände auf Grund der Witterung erstmals Rauchen und Grillen untersagt. Viele Hydranten wurden zudem als Trinkwasserspender umfunktioniert, um den Besuchern das Verweilen bei den Classic Days etwas erträglicher zu machen. Am Samstagnachmittag durfte Chris Williams dennoch mit seinem “Mavis” auf die Rennstrecke. Zum Abschluss und als Höhepunkt darf der Besuch der „Jewels in the Park“ nicht fehlen. Dort finden sich versunkene Marken wie Delhaye, exotische Modelle wie der DKW Monza oder Ferrari-Modelle im Millionen-Euro-Bereich. Anbei ein paar fotografische Eindrücke der diesjährigen Classic Days:

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