Zum Lieferumfang jeder Kamera gehört in der Regel ein Kit-Objektiv. Dieses ist in erster Linie dazu gedacht, sofort loszufotografieren und die Kamera kennenzulernen. Im Falle Canon ist das das 18-55mm 3,5-5,6 Objektiv. Zum ersten Kennenlernen ist es wirklich ausreichend, man kann gute Fotos damit machen. Es deckt an einer APS-C Kamera einen guten Bereich ab, vom Weitwinkel bis zum leichten Zoom und ist somit in vielen Bereichen, z.B. Landschaften und Porträt einsetzbar.
Schnell wird jedoch der Ruf nach mehr Lichtstärke und mehr Brennweite laut, ohne hier auf mehrere Objektive ausweichen zu müssen. Preislich und von den Features kommt das Sigma 17-70 mm, das ein kleinbildäquivlaente Brennweite von 27-112 mm hat und nur an einer APS-C Kamera verwendbar ist, dem am nächsten. Aufgrund der Brennweite ist man in vielen Situationen ausreichend ausgerüstet und von der Lichtstärke liegen Welten im Vergleich zum Kit-Objektiv. Zu erwähnen ist weiterhin, dass das Objektiv über einen Bildstabilisator verfügt. Das Objektiv verfügt über eine Naheinstellgrenze von 22 cm, was es erlaubt, nah an die Motive heranzugehen, ohne dass es freilich ein Makro-Objektiv ersetzen kann.
Am kurzen und am langen Ende der Brennweite treten zwar Verzerrungen, bzw. chromatische Aberrationen auf, die jedoch in Lightroom spielend zu korrigieren sind.