Meine Ausrüstung

Die Ausrüstung ist das Werkzeug des Fotografen, so wie es der Pinsel. für den Maler, Hammer und Meißel für den Bildhauer und Hobel und Säge für den Schreiner sind. Die Wahl der Werkzeuge ist zweitrangig, wichtig ist nur, dass der jeweilige Benutzer damit umgehen kann, sowie sicher und schnell an sein Ziel kommt.
Natürlich gibt es immer bessere Werkzeuge oder es werden diejenigen beworben, mit denen man mit möglichst wenig Aufwand (Talent) schneller ans Ziel kommt.
Diese Seite soll kein“gear porn“ sein, also keine Zurschaustellung des ultimativen Equipments. Es sind einfach Werkzeuge, die mich beim Fotografieren schnell, sicher und zufrieden ans Ziel kommen lassen.
Es kann keinen Glaubenskrieg, beispielsweise zwischen Canon, Sony oder eine Nikolette geben. Jeder baut gute Kameras und irgendwann kommt der ganz Schlaue und sagt, dass außer ’ner Hasselblad oder einer Leica eh alles etwa für Pussies ist.
Das ist kompletter Blödsinn – niemand sieht Deinen Bildern an, welche Kamera Du verwendet hast, niemand interessiert es, welchen Pinsel Picasso genutzt hat und niemand beurteilt ein Handwerksstück nach den verwendeten Werkzeugen.
Wenn jeder SEIN Werkzeug beherrscht, dann wird’s gut.
Canon 80D
Die Canon 80D ist seit 2017 Jahren mein treuer Begleiter und hat mich nie im Stich gelassen. Die Bedienung erfolgt im Schlaf und die Bildqualität ist, auch im ISO-Bereich bis 3200 erstaunlich gut. Natürlich ist das nicht mehr die neueste Kamera,
wichtiger als die Wahl der Kamera sind meiner Ansicht nach die dazu passenden Objektive.
Die Objektive, die ich nutze, stelle ich Dir unten vor.

Objektive
Computer
Wer digital fotografiert, benötigt natürlich auch einen Computer oder wenigstens ein Tablet. Da ich meine Fotos grundsätzlich im Rohdatenformat fotografiere, ist so ein Werkzeug natürlich zwingend notwendig. Kamera-Rohdaten sind in der analogen Welt die Negative. Wie diese, müssen auch Rohdatennentwickelt werden. Ich nutze dazu die Abo-Version von Adobe Lightroom. Es bietet mir persönlich am meisten und es entspricht meinem Arbeitsablauf. Zudem werden die Aufnahmen in der Cloud gespeichert und man hat von überall Zugriff darauf.
Einzig störend empfinde ich das automatische Kameraprofil, welches Adobe grundsätzlich auf jedes Foto anwendet (Adobe Farbe). Dieses ist mir wesentlich zu kontrastreich. Man kann jedoch andere Profile von Adobe auswählen, oder die kamerainternen Äquivalente alternativ auswählen.
Da ich den Look der Kodak Vision Kinofilme besonders mag, habe ich mir hierzu eigene Profile mit dem Programm Color.io angelegt. Mehr über dieses Programm und was es alles kann erfährst du hier. Anschließend kann. man das Bild mit allen in Lightroom zur Verfügung stehenden Reglern weiter bearbeiten.