"No hay nada ya, en ese lugar, todo es ficticio, nada de realidad"

Donald’s Worte der Weisheit

Damit wir alle ganz genau wissen, wo es in den USA die nächsten vier Jahre lang geht, hier in Kürze die wesentlichen Philosophien des 45.Präsidenten der Vereinigten Staaten. Keine Bange, es ist recht kurzweilig, bleibt überschaubar und setzt keine tiefgreifenden Kenntnisse gleich welcher Form voraus.

  • Wenn Hillary Clinton nicht einmal ihren Ehemann befriedigen kann, was lässt sie glauben, sie könnte Amerika befriedigen
  • Eines der zentralen Probleme heutzutage ist, dass die Politik so eine Schande ist. Gute Menschen gehen nicht in die Politik.
  • Ich verstehe voll und ganz, warum ihr früherer Ehemann sie für einen Mann verlassen hat – er hat eine gute Entscheidung getroffen. Trump über US-Journalistin Arianna Huffington
  • Meine Finger sind lang und schön, wie, wie gut dokumentiert wurde, auch andere Teile meines Körpers.
  • Eine extrem verlässliche Quelle hat in meinem Büro angerufen und mir gesagt, dass Barack Obamas Geburtsurkunde eine Fälschung wäre.
  • Damit ist jene Person gewählt worden, die Deutschland ruiniert.Trump über Angela Merkel
  • Wenn du ein Star bist, lassen Frauen alles mit sich machen. Du kannst alles machen. Ihnen an die Muschi fassen. Alles.
  • Der IS verehrt Präsident Obama. Er ist der Gründer des IS. (…) Und ich würde sagen, die Co-Gründerin ist die korrupte Hillary Clinton.
  • Hillary Clinton will Amerikas Angela Merkel werden, und ihr wisst, was für eine Katastrophe diese massive Einwanderung für Deutschland und die Menschen Deutschlands ist.
  • Die Kriminalität ist auf ein Niveau gestiegen, das niemand je zu sehen geglaubt hat. Sie könnte jetzt in diesen Saal kommen und jemanden vor den Augen von 20.000 Menschen erschießen, genau mitten ins Herz, und sie würde nicht strafrechtlich verfolgt.
  • Ich lege keinen 14-Punkte-Plan vor, wenn ich ein Geschäft abschließen will. Nein, ich gehe raus und schließe das Geschäft ab.
  • Das Konzept der globalen Erwärmung wurde von und für die Chinesen erfunden, um amerikanische Produkte nicht wettbewerbsfähig zu machen.
  • Niemand hat mehr Respekt vor Frauen als ich.
  • Mexiko schickt uns nicht die besten. Es schickt Menschen, die viele Probleme haben. Sie bringen Drogen, sie bringen Kriminalität, sie sind Vergewaltiger und einige, nehme ich an, sind auch nette Leute.
  • Waterboarding ist Peanuts verglichen mit dem, was sie mit uns machen. Da drüben machen sie kein Waterboarding, da hacken sie Menschen den Kopf ab.
  • Ich werde eine große Mauer bauen – und niemand baut Mauern besser als ich, glauben Sie mir. Und ich baue sie sehr kostengünstig. Ich werde eine große Mauer an unserer Südgrenze bauen, und ich werde Mexiko für diese Mauer zahlen lassen.
  • Wenn wir keine Grenzen haben, haben wir kein Land. Wir müssen eine Mauer bauen, die illegale Einwanderer aussperrt.
  • Ich werde unser Militär so groß, so mächtig und so stark machen, dass sich niemand mit uns anlegt.
  • Ich könnte mitten auf der 5th Avenue stehen und auf jemanden schießen, und ich würde trotzdem keine Wähler verlieren.
  • Bio ist für mich Abfall!
  • Wenn du mit einem Verlierer Zeit verbringst, bist du ein Verlierer.
  • Wenn jemand dich herausfordert, schlag zurück. Sei brutal, sei hart. Lerne immer von den Fehlern anderer, nicht von deinen eigenen – das ist der viel billigere Weg.
  • Regeln sind da, um gebrochen zu werden.
  • Die andere Sache mit den Terroristen ist die, dass man ihre Familien ausschalten muss, wenn man sie zu fassen bekommt.

Glenn Frey

Heute vor einem Jahr starb mit nur 67 Jahren der Eagles-Gründer Glenn Frey an den Folgen einer Dickdarmentzündung und einer Lungenentzündung.

Man mag die Eagles mögen oder nicht (ich liebe sie), aber ich denke, deren Songs hört man nicht nur, man “erlebt” sie.
Es gibt wohl kaum jemanden, der zu irgend einem Song der Eagles kein Erlebnis hat.

Im Jahr 2005 wohnte ich in einem Hotel in Ventura, Kalifornien, das wie das “Hotel California” auf dem Plattencover von 1976 aussah, oder zumindestens so, wie ich es mir vorstellte.

You can checkout any time you like but you can never leaveGlenn Frey, Don Henley & Don Felder, 1976

Zu diesem Haus, der Atmosphäre dort und zu dem Aufenthalt in Kalifornien fällt mir kein anderer Titel als “Hotel California” von den Eagles ein und ich verknüpfe dieses Lied immer mit diesem Hotel und dem Urlaub dort. Es ist tatsächlich so, ich habe aus dem Hotel längst ausgecheckt und bin wieder zu Hause, aber verlassen werde ich Land und Hotel wohl nie.

An dieser Stelle eine kleine Zusammenstellung der besten Songs der Eagles, insbesondere von Glenn  Frey.

10 Jahre iPhone

Am 9.Januar 2007 stellte Steve Jobs auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco einen iPod, ein Telefon und ein mobiles Internetgerät vor. Es waren jedoch nicht, wie vermutet, drei verschiedene Produkte, sondern ein einziges und es hörte auf den Namen iPhone.

… and we are calling it iPhone …Steve Jobs

Revolutionär war die Bedienung des Gerätes: es verfügte über nur fünf physische Bedienelemente – die Home-Taste auf der Vorderseite, seitlich zwei Tasten zur Lautstärkeeinstellung, einen Schalter zum Stummschalten und die Standby-Taste an der oberen Schmalseite. Die gesamte Bedienung des Gerätes erfolgte über einen Touchscreen, der sich der jeweiligen Funktion anpasste. Das war vor 10 Jahren in der Tat revolutionär.

Der Rest ist Geschichte, für mich gibt es kein besseres Telefon. Auch wenn es nicht die allerletzten Features hat, mit denen die Marktbegleiter gerne auftrumpfen, so ist dieses Gerät aus einem Guss, funktioniert so, wie ich es brauche und es fügt sich nahtlos mit allen anderen Apple-Geräten zusammen.

Keine großen Worte mehr, hier noch einmal die legendäre Präsentation des unvergessenen Steve Jobs:

Mein Album 2016

Leute, die wie ich in den 80er Jahren groß geworden sind, können mit dem Begriff “Album” noch etwas anfangen. Als unsere Heroen etwas Neues herausbrachten, gab es zunächst eine Single, später dann ein Album, von dem wir es kaum erwarten konnten, es in den Händen zu halten, bzw. es auf den Plattenteller zulegen.
Leider sind diese “Alben” heutzutage aus der Mode gekommen und den Playlisten auf Spotify und Apple Music gewichen. Jeder kann so seine Lieblingssongs aneinanderreihen. Ein Argument dafür ist sicherlich der technische Fortschritt, nicht weniger jedoch die Tatsache, dass kaum jemand noch richtige “Alben” produziert.

Eines davon entdeckte ich Mitte des Jahres 2016 mehr oder minder zufällig auf Bandcamp, einer Seite, auf der jeder seine Musik feilbieten kann. Das Album heißt “Atlas” und stammt von FM-84 und ist der Kategorie “Retrowave” zuzuordnen.

Sun-soaked 80s inspired cinematic synth pop from CaliforniaFM-84

Das hörte sich schon mal vielversprechend an, da ich sowohl 80er Synth-Pop und die Sonne Kaliforniens mag.
Auf dem Album befinden sich sowohl Instrumentalstücke als auch Songs mit Gesang von unterschiedlichen Sängern, u.a. Clive Farrington von der 80er Jahre Band “When In Rome”.
Schon die ersten Takte des Eröffnungsstückes “Everything” machen klar, wohin die Reise geht. Knallige Drums mit viel “Gated Reverb”, wie ihn Phil Collins bei “In The Air Tonight” das erste mal nutzte. Sein Ingenieur Hugh Padgham erfand diesen mehr oder weniger zufällig bei den Aufnahmen des Stückes im Londoner Townhouse Studio, guckst hier.
Nach wenigen Takten findet man sich auf einer imaginären Reise über die Boulevards von Los Angeles bis an die Strände von Santa Monica, an denen man dann einen standesgemäßen Sonnenuntergang genießt.

Die Qualität der Stücke ist gleichbleibend konstant, man erkennt keine Ausreißer oder Lückenfüller. Ein Highlight ist zweifelsohne der Song “Running In The Night”, auf dem der britische Sänger Ollie Wride aus Brighton den Gesang beisteuert. Das Stück ist absolut charttauglich und wäre das zweifelsohne auf 30 Jahre vorher gewesen, was für die Qualität des Sängers und des Stückes spricht.

Das zweite Highlight für mich ist der letzte Song des Albums, “Goodbye”, bei dem der o.g. Clive Farrington den Gesang beisteuert. Würde man eine Zeitreise zurück in der 80er Jahre machen, würde dieser Song in Filmen wie “Top Gun” oder “Footloose” zuweilen eine bessere Figur machen, als das damalige Material.
Nach 11 Titeln und rund 47 Minuten ist dieses wunderschöne Album leider zu Ende.
Was bleibt, ist das beruhigende Wissen, dass es noch Musiker gibt, die wissen, wie man ein gutes Album produziert, das man von vorne bis hinten in einem Stück durchhören kann, das trotz der unterschiedlichen Gastmusiker wie aus einem Guss wirkt und das absolut professionell klingt. Col Bennet, der hinter FM-84 steckt, ist Schotte, den es nach Kalifornien verschlagen hat und dieses Album mit Ableton Live und diversen Softwareinstrumenten am Rechner erstellt hat. Das ist der Lauf der Zeit, doch ist hier die Stimmung und Atmosphäre der 80er Jahre perfekt eingefangen worden. “Atlas” sieht manche Produktionen, die unter der Prämisse “Wir machen jetzt mal was mit Retro-Equipment, dann klingt es nostalgisch” nichtmals im Rückspiegel, so weit vorne ist es.
Beide Daumen für meinen Favorit aus 2016.

Hier noch das offizielle Video zu “Running In The Night” – danach möchte man eigentlich nur im stilechten DeLorean den Mulholland Drive zum Strand nach Santa Monica fahren.

Hallo, ich bin ein Mac

Vor zehn Jahren startet Apple die Kampagne “Get a Mac” – “Hallo, ich bin ein Mac” und “Hallo, ich bin ein PC”.
Diese Clips zeigten auf humorvolle Weise, warum ein Mac dem PC voraus ist. Entscheidend war auch der Zeitpunkt, da Windows XP durch Windows Vista ersetzt wurde und der Kampagne dadurch zu noch mehr Erfolg verhalf.

Ich glaube, die Kampagne wäre schon ein oder zwei Jahre früher zu Ende gewesen, wenn Vista nicht so ein absoluter Mist gewesen wäre. Da war ja wirklich eine Sache schlechter als die andere und gab uns noch viel Futter.Jason Sperling, Creative Director

Im nachfolgenden knapp 37-minütgen YouTube-Clip kannst Du sämtliche Folgen der Kampagne in englischer Sprache sehen. Auch nach zehn Jahren noch sehenswert.

John Lennon

Heute jährt sich zum 36. Mal der Todestag von John Lennon.

Am Abend des 8. Dezember 1980 arbeiteten John Lennon und Yoko an der endgültigen Abmischung der Yoko Ono-Komposition Walking on Thin Ice im Record Plant-East-Studio. Sie kehrten erst um 22:48 Uhr zum Dakota Building, in dem sich die Wohnung der beiden befand, zurück. Entgegen seiner Gewohnheit gab John Lennon seinem Fahrer die Anweisung, ihn und Yoko Ono vor dem Haus aussteigen zu lassen. Nachdem sie am Torbogen des Dakota-Gebäudes vorbeigegangen waren, schoss der Attentäter Mark David Chapman aus etwa sechs Metern Entfernung mit einem Revolver auf John Lennon.  John Lennon war noch bei Bewusstsein, als er ins Roosevelt General Hospital gefahren wurde, erlag aber um 23:07 Uhr seinen schweren Verletzungen.

Hier ein Video mit meinem Lieblingslied von John Lennon:

Owner Of A Lonely Heart

Jeder kennt den Klassiker “Owner Of A Lonely Heart” von Yes aus dem Jahr 1984. Knallige Rocksounds, gesamplete Orchester-Hits und Jon Anderson’s engelsgleiche Stimme.
Hier gibt’s eine Version im “Retrowave”-Gewand. Geblieben ist nur Jan Anderson’s tolle Stimme, trotzdem ein sehr stimmiger Remix von Mitch Murder.

Mehr “Retrowave” gibt es auf diesem YouTube-Channel.

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La Passione

Chris Rea war in seiner Kindheit ein großer Fan des 1961 verunglückten deutschen Rennfahrers Wolfgang Graf Berghe von Trips und verarbeitete 1997 in einem Film Teile seiner eigenen Familiengeschichte mit Bildern aus dem Leben seines Helden. Bei unserem Besuch am vergangenen Sonntag im Museum Villa Trips gab mir Scuderia Colonia Schatzmeister Hans-Paul Beginn den Hinweis, dass es das Original nicht auf DVD gibt, aber dass es eine sehr schöne Box bei Amazon gibt, die unter anderem eine Neufassung des Films, eine Dokumentation mit raren Bildern und Filmen von Wolfgang von Trips und 2 CD’s mit Musik von Chris Rea enthält.

Die Neuauflage von La Passione ist ein grandioses Buch mit phänomenalen Biledern, die mit großer Liebe zum Detail zusammengestellt wurden. Das Buch enthält einfühlsame Texten, Kunst und Fotografien, bei denen Freunde historischer Ferrari-Fahrzeuge in Verzückung geraten dürften.
Im Vergleich zur Original-Version vervollständigen neues Bild- und Filmmaterial aus den persönlichen Archiven des Grafen Berghe von Trips sowie neue Musik die packende Dokumentation über den “Count Crash”, wie er oft genannt wurde.

Die Songs sind sehr harmonieverliebt, groß und breit orchestriert und mit einer melancholischen Note versehen. Die Musik ist ein Tribut an  die italienische Operntradition und ihren großen Komponistent. Highlights sind Songs wie Girl In A Sportscar oder Only To Fly. Leider fehlt das sagenhafte “Shirley, Do You Own A Ferrari?”, was offensichtlich lizenzrechtliche Grüne hat. Angesichts der opulenten Aufmachung des gesamten Werkes läßt sich das gerade noch verschmerzen.

Der Hörer und Zuschauer trifft hier auf eine Welt, die es so nicht mehr gibt, die gewiss viel verklärt, das jedoch in wunderschönen Klängen und Bildern. Man darf dabei sein, wie die Träume eines kleinen Jungen aus England auf die glamouröse Welt des Motorsports treffen.

Wolfgang von Trips auf Pinterest

 

Zehn Unwahrheiten über den Mac

Ein Mac läuft stabiler als ein Windows-System

Die Aussage ist grundsätzlich falsch. Beide Systeme laufen in ihrer Grundkonfiguration nahezu störungsfrei und stabil. Je mehr man an den Systemen “bastelt” desto anfälliger werden sie, wobei hier bei Windows-Systemen die Gefahr größer ist, da man sich jede Menge Programme installieren kann, die das System angeblich entschlacken und beschleunigen. Bei Windows können Registry-Cleaner und Defragmentierungsprogramme helfen, beim Mac sind sie komplett sinnfrei.

Ein Mac ist zu teuer

Freilich muss man für Rechner der Firma Apple tief in die Tasche greifen. Man erhält jedoch ein absolut hochwertiges Produkt, das perfekt verarbeitet ist. Es fängt schon bei der Verpackung an. Keine braunen Pappkartons und Kabelbinder – alles wird formvollendet und perfekt in einer hochwertigen Verpackung geliefert. Weiterhin ist der Wiederverkaufswert eines Mac um ein vielfaches höher als bei PC’s. Mein 4 Jahre alter iMac erzielt bei eBay immer noch um die € 700,-. Dafür bekommt man mindestens einen leistungsfähig gleichwertigen PC.

Ein Mac ist schneller

Das ist mittlerweile kompletter Unsinn. Sowohl Windows- als auch Mac-Rechner verwenden Intel-Prozessoren und sind leistungsmäßig gleich auf, zumindest was die technischen Werte betrifft. Dass ein leistungsmäßig ebenbürtiger Mac sich schneller “anfühlt” liegt meistens an der Auswahl der verbauten Komponenten, die auf das Betriebssystem abgestimmt wurden.

Für den Mac gibt es weniger Programme

Das ist grundsätzlich richtig. Bei Windows-Programmen gibt es unzählige Free- und Sharewareangebote, die einfach schlecht oder Ramsch sind und im Zweifelsfall das System instabil machen. Alle Programme, die man für den Alltag benötigt, gibt es auch für den Mac, allen Voran alles von Adobe. Sogar Microsoft Office gibt es für den Mac, dessen Gebrauch aber eine gehörige Portion Masochismus voraussetzt. Zu träge und langsam sind die Programme, allen voran Excel. Es macht keinen wirklichen Spaß damit zu arbeiten. Apple bietet mit iWorks eine eigenen Office-Suite, die von den Funktionen zwar nicht an das Microsoft-Pendant heranreicht, aber leicht und flüssig zu bedienen ist. Um einen einfachen Brief zu schreiben oder den Verbrauch des Autos zu kalkulieren ist iWorks die eindeutig bessere Wahl.

Ein Mac ist sicherer

Auch für Apple Rechner gibt es Schadsoftware oder Hintertüren, die einem Angreifer die Kontrolle über das System erlauben. Jedoch hinkt hier ein Vergleich mit Windows-Systemen. Dort ist die Schadsoftware eindeutig in der Überzahl, was mit Sicherheit auch an der Verbreitung von Windows liegt. Es ist veritabler, für Windows Schadsoftware zu programmieren als für Apple-Systeme. Android hat übrigens das gleiche Problem.

Ein Mac ist nicht individuell konfigurierbar

Auch das ist eine Halbwahrheit. Im Apple-Store kann man sich einen Mac nach den gewünschten Kriterien zusammenstellen. Allerdings ist dieser Rahmen eng gesetzt. Das hat mit der perfekten Abstimmung von Hard- und Software zu tun. Alle Komponenten inclusive Software unterliegen einem perfekten Zusammenspiel, was der Stabilität des Systems zu Gute kommt. Einen PC hingegen kann man sich nach allen Wünschen zusammenbauen – jede Komponente ist auswählbar, was jedoch meistens zu Lasten der Stabilität geht.

Der Mac ist nicht erweiterbar

Diese Aussage ist nur zum Teil wahr. Bei fast allen Macs kann man wenigstens den Arbeitsspeicher erweitern. Darüber hinaus verfügen alle Macs, ausser dem neuen Mac Book über schnelle Thundebolt-Schnittstellen, an denen man alles nur erdenkliche Equipment anschließen kann. Und mal Hand aufs Herz, wer baut in einem Mercedes einen anderen Motor oder ein anderes Getriebe ein? Vermutlich niemand und wenn, macht es die Fachwerkstatt, in unserem Falle der Apple-Store.

Am Mac muss ich mich umstellen

Natürlich muss man sich ein wenig umstellen, wenn man von windows oder Linux kommt. Die Bedienung des Mac ist allerdings denkbar einfach, viele Dinge sind selbsterklärend und leicht verständlich. Die Oberfläche des Mac OS ist weniger konfigurierbar als beispielsweise Windows. Grundsätzlich schließt man einen Mac an, startet ihn und kann nach wenigen Klicks mit dem Gerät arbeiten. Ein Mac kommt mit keinerlei kostenpflichtigen Zusatzsoftware von Drittanbietern, wie beispielsweise Backup-Programmen, Virenscannern oder irgendwelchen Toolbars für den Browser.

Der Mac ist elitär

Macs werden von eiltären Leuten wie Grafikdesignern benutzt und dienen als Statussymbol. Die Aussage trift auf die Benutzer aber nicht auf das Statussymbol. Alle Macs sind designtechnische Meisterstücke, was grundsätzlich seinen Preis hat. Es werden keine minderwertigen Materialien oder veraltete Komponenten verbaut. Hard- und Software sind perfekt aufeinander abgestimmt, was hohe Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit bietet.

Der Mac ist nur für Amateure

Es gibt ausreichend „Profi-Software“ für den Mac, beispielsweise „Final Cut Pro“ für die Videobearbeitung und „Logic Pro X“ für die Musikbearbeitung. Viele Programme, wie iWorks oder Fotos sind für den Gebrauch unter OS X und iOS abgestimmt, diese funktionieren nahtlos auf jedem Apple-Gerät. Die iWorks Programme Pages, Numbers und Keynote sind weniger umfangreich als die Pendants, Word, Excel und Powerpoint von Microsoft, dafür sind sie um Längen einfacher und intuitiver zu bedienen.