"No hay nada ya, en ese lugar, todo es ficticio, nada de realidad"

Queen

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Es gibt eigentlich keine Stilrichtung, die Queen nicht beherrscht und es gibt kaum eine andere Band, die man nicht nacht den ersten Takten sofort erkennt.
Queen konnte alles, Flamenco auf Innuendeo, Gospel auf  Somebody To Love, Rockabilly auf Crazy Little Thing Called Love, Folk auf 39, Hardrock auf Now I’m Here, Funk auf Staying Power, oder “einfach nur Pop mit solchen Perlen wie Radio GaGa, A Kind Of Magic oder The Miracle. Egal, was sie gemacht haben, alles klang nach Queen, alles war von hoher Qualität und alles hatte Drama.

Queen’s Musik ist theatralisch und geht weit über die in der Popmusik üblichen Akkordfolgen hinaus. Die Musik wurde mit Mitteln der klassischen Musik aufgewertet, mit entfernten Tonfolgen, Kadenzen und Vorhalten.
Ein weiteres Markenzeichen der Band ist der Gitarrensound von Brian May. Mit seiner selbstgebauten “Red Special” war er in der Lage, Sounds zu erzeugen, die in anderen Bands von Streichern, Blechbläsern oder Synthesizern erzeugt wurden. Der orchestrale Klang kam daher, weil Brian May sich nie mit nur einer E-Gitarren-Spur bei den Aufnahmen begnügte. Auch die Gesangsspuren wurden mehrmals aufgenommen, so dass man immer den Eindruck hat, hier ist ein riesiger Chor unterwegs.

Im Februar 1974 veröffentlichten Queen mit Seven Seas Of Rhye ihre zweite Single, die ihr erster Hit in den britischen Charts wurde, ihre dritte Single Killer Queen war dann auch jenseits des Atlantiks in den USA erfolgreich.
Sas 1975 erschienene Album A Night At the Opera bedeutete den interationalen Durchbruch für Queen, die Single Bohemian Rhapsody belegte neun Wochen die Spitze der britischen Charts.

Sämtliche Studioalben die Queen nach 1974 veröffentlichten, erreichten die Spitze der Charts. Die Band spielte in 16 Jahren mehr als 700 Konzerte.

Im Jahr 1979 begannen Queen die Zusammenarbeit mit dem Münchener Toningenieur Reinhold Mack, und der meiner Meinung nach ihre stärksten Alben entstanden (The Game, Hot Space & The Works). Motiviert von dem Erfolg der Singe Another One Bites The Dust nahmen das Folgealbum Hot Space im Disco- und Funkstil auf, was nicht jedem gefiel, aber einmal mehr die stilistische Vielfalt (und Sicherheit) der Band zeigte.
Grandios ist auch The Works mit dem Riesen-Hit Radio GaGa und dem tollen Videos, was die Band in Szenen des Klassikers Metropolis von Fritz Lang einbindet.

im Jahr 1991, nach Veröffentlichung ihres Albums Innuendo mehrten sich die Gerüchte, dass Freddy Mercury an AIDS leidet. Er ließ es dementieren. Am 23. November 1991 unterrichtete er in einer vorbereiteten Erklärung jedoch die Öffentlichkeit über seinen Gesundheitszustand, einen Tag später starb er mit nur 45 Jahren in seinem Haus im Londoner Stadtteil Kensington.

Äußerst sehenswert ist in diesem Zusammenhang der Film Bohemien Rhapsody, der de Geschichte Queens aus dem Blickwinkel von Freddy Mercury beleuchtet, der von Sami Malek genial gespielt wird.

Meine Lieblingsalben von Queen:


The Works - 1984