"No hay nada ya, en ese lugar, todo es ficticio, nada de realidad"

OP-X für den Mac

10. Oktober 2015

Print Friendly, PDF & Email

Den einzigen Wermutstropfen, den der Wechsel von Windows zum Mac hinterlassen hat war, dass ich meinen OP-X Synthesizer der schweizer Firma Sonicprojects nicht mehr nutzen konnte. Es gab ihn nur für Windosen. Zwar gab es einen Workaround dafür, aber der war kompliziert, wenig benutzerfreundlich und richtig Windows-like.

Was ist überhaupt der „OP-X“?
Das ist ein Plug-In für alle gängigen Audio-Workstations, der den legendären OB-X von Oberheim emuliert. Und das richtig gut! Er trieb mir die Tränen in die Augen. Wer den OB-X nicht kennt, der hört sich einfach mal das Intro von Van Halen’s „Jump“ an.
Da hängt der Hammer.
Auch Barclay James Harvest haben das Gerät auf Ihrem Anfang der 80er Jahre erschienenen Album „Turn Of The Tide“ bis zum Erbrechen eingesetzt.

Das Ding ist nichts für knackige Percussion-Sounds, da die Hüllkurven einfach zu lahm sind, aber bei Flächenklängen und schneidenden Sync-Sounds ist das Ding der Knaller.

Jetzt hatten die Entwickler ein Einsehen und haben dieses wunderschöne Stück Software endlich für Mac OS X herausgebracht. Ich könnte heulen vor Freude. Einfach zum Niederknien …

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
XING
WhatsApp
Email
Print